PNEUMATRON ® 200 VON PNEUMED
DIE WEITERENTWICKLUNG DER SCHRÖPFMETHODE
Vom Medizinstudenten zum Erfinder vom PNEUMATRON ® 200 von Pneumed Hr. Stefan Deny studierte 1941 bis 1944 Medizin in Graz und Wien. Als Assistenzarzt hat er im Hedwigs Stift-Krankenhaus Kraków naturheilkundliche Methoden u.a. die klassische Schröpftherapie, ein traditionelles Verfahren kennen gelernt, fand aber das Vakuum in den herkömmlichen Schröpfgläsern zu gering und dachte dass es eine Kraft geben müsse um das ganze Gewebe in Bewegung zu bringen.
Durch die Grundlagen seines Medizinstudiums konnte er recht gut Vorgänge im Körper analysieren und erkennen. Der wichtigste körpereigene Reizpartner war für ihn das Lymphsystem. Allerdings fließt Lymphe – im Gegensatz zu Blut – viel langsamer und lässt sich meist erst durch eine gezielte Anregung beeinflussen.
Diese Idee ließ ihn nicht mehr los, er machte sich intensiv an die Arbeit ein Gerät herzustellen, welches durch pulsierende Saugwellen die Körperoberfläche intensiv durcharbeitet. Er stellte fest, dass bei circa 200 Pulsationen pro Min das Gewebe in Schwingung gebracht werden kann – solche Schwingungen aktivieren Lymphsystem und Blutzirkulation und verbessern die Stoffwechseltätigkeit im Gewebe.
So entstand der Pneumatron ® 200
Mit dem Pneumatron arbeitet der Therapeut mit aufgesetzten Saugglocken in der betroffenen Region. Pro Minute wird ein zweihundertmal wechselnder Impuls zwischen atmosphärischem Druck und Unterdruck hergestellt. Dieser ständige Wechsel sorgt für eine intensive Bearbeitung der betroffenen Gewebeabschnitte.